ERP für Kleinbetriebe: Effiziente Lösungen, die mitwachsen
Längst sind ERP-Systeme auch für kleine Unternehmen erschwinglich geworden. Zwar haben die Lösungen noch immer den Ruf, nur für große Konzerne eine sinnvolle Investition zu sein; tatsächlich profitieren jedoch auch KMU von ERP-Systemen: Sie erleichtern die Planung von Unternehmensressourcen im Tagesgeschäft und helfen, Zeit und Geld zu sparen.
Der Nutzen von ERP-Software für Kleinunternehmen
In Kleinbetrieben sind die Unternehmensprozesse häufig noch recht überschaubar. Jedoch sind auch hier die wichtigen Ressourcen Zeit und Geld begrenzt. Ein nachlässiger Umgang damit wirkt sich daher entsprechend stark aus: Der Zeitverlust, der aufgrund veralteter Buchhaltungslösungen entsteht, ist deutlich spürbar, ebenso wie die ineffiziente Planung, weil nicht alle notwendigen Daten übersichtlich zur Verfügung stehen.
Hier setzt ERP für KMU an und unterstützt Sie darin, Routineaufgaben so effizient wie möglich abzuwickeln und Unternehmensprozesse zu optimieren. Bereiche, in denen ERP Kleinbetriebe unterstützen kann, sind beispielsweise:
- Warenwirtschaft
- Produktion
- Lagerung
- Human Resources
- Vertrieb und Marketing
- Kundenservice
Eine ERP-Software für Kleinbetriebe verknüpft all diese und bei Bedarf auch weitere Prozesse miteinander, macht Daten jederzeit mühelos zugänglich und ermöglicht so eine zeit- und kostensparende Planung Ihrer Ressourcen.
Ist eine ERP-Software für Kleinbetriebe nicht zu aufwendig?
Das war in der Vergangenheit tatsächlich so. Während große Unternehmen sich die fünf- bis sechsstelligen Beträge für die Implementierung eines ERP-Systems leisten konnten, kam ERP für Kleinbetriebe schon aus diesem Grund nicht infrage. Außerdem wären viele der möglichen Funktionen für kleine Unternehmen überflüssig oder gar nicht nutzbar gewesen.
Mittlerweile gibt es im Bereich ERP für Kleinbetriebe jedoch vielfältige Angebote, die sich den Prozessen in kleinen und mittelständischen Unternehmen anpassen. Dabei sind cloudbasierte Software-as-a-Service-Lösungen häufig günstiger als lokales ERP. Günstige Abo-Tarife ermöglichen selbst Kleinstunternehmen den Zugang zu effizienter Ressourcenplanung. Sogar kostenlose Open-Source-Software, die genau an das jeweilige Unternehmen angepasst werden kann, steht zur Verfügung.
Eine Besonderheit von ERP für Kleinunternehmen ist der häufig modulare Aufbau. Der Vorteil: KMU können so nur die Module nutzen, die für Ihr Unternehmen oder Ihre Branche wirklich sinnvoll sind, und somit deutlich an Kosten und Implementierungszeit sparen.
Was muss ERP für Kleinbetriebe können?
Eine ERP-Software für Kleinunternehmen muss vor allem den Spagat zwischen starker Leistung einerseits und Überschaubarkeit andererseits bewältigen. Das System soll eine deutliche Erleichterung im Geschäftsalltag mit sich bringen und darf zugleich nicht das Budget des Unternehmens sprengen. Auch die Komplexität der Software sollte sich in Grenzen halten, da nicht unbedingt technisch hochqualifizierte Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Es ist von Vorteil, wenn die neue ERP-Software für alle Mitarbeiter leicht zugänglich ist – zum Beispiel mithilfe mobiler Zugänge oder dank der Bedienung über einen Webbrowser.
Wenn Sie ein ERP-System für Ihr Kleinunternehmen nutzen möchten, sollten Sie außerdem stets einen Blick auf die Entwicklung Ihres Unternehmens haben. Wo soll es in Zukunft hingehen? Welche Prozesse werden in einigen Jahren notwendig sein? Eine gute ERP-Lösung für Kleinbetriebe bietet die Möglichkeit, bei Bedarf neue Module einzugliedern. Die Software wächst sozusagen mit und entwickelt sich Seite an Seite mit Ihrem Unternehmen weiter. Aus diesem Grund kann sich auch ERP für Startups schon lohnen – so sind Sie von Anfang an auf die Zukunft vorbereitet.
ERP für KMU: Das gibt es bei der Umstellung zu beachten
Am Anfang jeder Implementierung von ERP-Software steht eine gründliche Analyse der bestehenden Unternehmensprozesse. Am besten gelingt diese, wenn Sie sie zusammen mit den Mitarbeitern des ERP-Anbieters vornehmen. So können die Abläufe in Ihrem Unternehmen genau abgebildet und, wenn möglich, zugleich optimiert werden.
Doch es gibt noch weitere wichtige Fragen zu klären:
- Budget: Welche Summe steht zur Verfügung? Kommt eine lokale Lösung infrage oder sind Cloud-ERP oder SaaS bessere Alternativen?
- Dauer: Wie viel Zeit darf/soll die Umstellung höchstens in Anspruch nehmen? Soll die Umstellung sofort oder schrittweise über längere Zeit erfolgen?
- Mitarbeiter: Wie sollen die notwendigen Schulungen der Mitarbeiter ablaufen? Bedenken Sie, dass ERP für Kleinbetriebe nur dann sein volles Potenzial entfalten kann, wenn Ihre Mitarbeiter die Software auch problemlos bedienen können.
- Entwicklung: Was sind die Pläne für das Wachstum des Unternehmens? Welche zusätzlichen Module werden in Zukunft nützlich sein? Wie kann deren Implementierung schon heute vorbereitet werden?
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